copyright Deutsche Doggen von Betz’ens Meute
Das sind wir : Die ganze Betz'ens Bande ! Wir, Uwe, Sylke und Andreas Betz wohnen in Unterpirk im schönen Land der Vögte. Wir, Uwe und Sylke haben 3 erwachsene Kinder. Antje, Cindy und Andreas. Auch unsere Kinder waren fleißig, so haben wir schon 6 Enkelkinder. Zu unserem Familienglück hat schon immer ein Hund gehört. Unsere 1. Hündin kauften wir ( mit 10 Monaten )  im Jahre 1980. Es war eine wundervolle Kaukasische Schäferhündin, namens Arsina vom Hohen Kreuz. Arsina war, trotz der späten Aufnahme in unsere Familie, eine sehr liebe, familienbezogene, sehr wachsame und kräftige Hündin. Wir werden sie nie vergessen! Zu unserem Rudel gehörte später unsere Berner Sennenhündin " Dixi vom Planitzbach ". Dixi bekamen wir als Welpe mit 8 Wochen. Sie war sehr kontaktfreudig und konnte schnell sozialisiert werden. Mit Dixi wollten wir damals züchten. Zuchtzulassung und Ausstellungen gehörten bereits dazu. Dann kam die Wende, wir machten uns selbständig und hatten für eine ordentliche Hundezucht zu wenig Zeit. Also blieb Dixi lange unser liebes Familienmitglied. Auch sie werden wir stets liebevoll in unserer Erinnerung behalten. Als wir Dixi verloren, wollten wir keinen Hund mehr haben, weil der Schmerz jedes Mal so groß und unbeschreiblich schwer ist. Aber ohne Hund ging es auch nicht und so konnten wir ( die Kinder und ich ) Uwe überreden, dass wir doch wieder einen Hund anschaffen, es sollte eine Deutsche Dogge mit Stehohren sein. Unsere 1.Deutsche Dogge, bei uns der Auslöser des Doggenvirus ! Alex von Ammerreuth ! Alex wurde 10 Jahre, 11 Monate und 3 Wochen! Ein wundervoller Hund. Wir werden ihn immer in unseren Herzen tragen. Nachdem wir nun dieser wundervollen Rasse verfallen waren,  suchten wir nach einem echten, ehrlichen und seriösen Züchter. Schon bald durften wir Bekanntschaft mit dem Züchterehepaar Elke und Lothar Rechtacek und den Deutschen Doggen von Wotans Meute machen. Wir fuhren nach Holbach und hofften, dass wir den prüfenden Blicken und vielen Fragen der Züchter stand halten konnten. Wir waren von der Wärme und Herzlichkeit, mit der wir sofort in Empfang genommen wurden, begeistert. Steinar von Wotans Meute hieß das Baby, welches wir gern mit nach Hause nehmen wollten. Wir durften es die ganze Zeit auf dem Schoß liebkosen.  Als seine Mama Jule das Wohnzimmer betrat, wurden wir von ihr sofort beschnuppert und hinter unseren Ohren zärtlich beknuspert.  Als Jule dann ihre Pfote auf Uwes Arm legte, sagte Elke: " Jule hat es besiegelt. Sie ist einverstanden. Ihr dürft Steinar mitnehmen! " Es ist unbeschreiblich, wie glücklich wir waren. Steinar war etwas besonderes. Wir hatten oft den Eindruck, dass er jedes Wort von uns verstand. Unsere Tierärztin sagte immer, wir haben eine Sportausführung der Doggen. Er war nicht zu bremsen, immer agil, wollte immer etwas Neues lernen und wenn schmusen angesagt war, war er wie ein Baby. Er liebte stundenlanges Wandern und Spielen im Wald über alles! Aufgrund einer von uns nicht nachvollziehbaren Narkoseein- und -ausleitung bei einer Routineoperation wurde unser Steinar sehr, sehr krank und wir mussten ihn 1 Tag nach seinem 2. Geburtstag zur Regenbogenbrücke begleiten.   Da der Doggenvirus trotz Trauer uns so sehr quälte, suchten wir wieder nach einem Welpen. Leider stand im Doggenzwinger " von Wotans Meute " zu dieser Zeit kein Wurf, sodass wir lange nach einem weiteren Züchter suchten. Weit entfernt von unserer Heimat besuchten wir den Doggenzwinger "... vom Edersee " . Wir wurden dort von allen Vier- und Zweibeinern so herzlich begrüßt, sodass wir am Liebsten zwischen den ganzen Doggies im Hof geblieben wären. Auch hier wurden wir lange begutachtet, bevor Ralf Schneegaß endlich sagte, dass wir das herausgesuchte Baby mitnehmen durften. Es ist unser Excalibur vom Edersee, Sohn der 14-fachen Multichampionese Anne vom Edersee. Aus unserem kleinen Baby mit den riesenlangen Ohren und dem damals viel zu grossen Fell, wuchs ein wunderschöner, sanfter Riese mit heute ca 92cm Widerrist heran, der seiner Mutter sehr ähnlich ist. Einige Monate, nachdem wir die Zeit mit unserem Exi genossen, Ausstellungen, Hundeschule und Bekannte besuchten, teilten uns die Züchter von unserem Steinar mit, dass bei ihnen jetzt ein Wurf stehen würde. Tja, nun hatten wir aber schon Exi und trotzdem konnten wir es nicht lassen, es mußte einfach wieder eine Dogge von diesem Zwinger ins Haus. Aber ein Rüde, wo wir schon Exi hatten? Nein, wir entschieden uns lieber für eine Hündin. Verbeia von Wotans Meute, ein herzallerliebstes Doggenmädel, das es faustdick hinter den Ohren hat, sollte unser Glück vervollkommnen. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir in keinster Weise an eine eigene Zucht. Irgendwann fingen wir an, uns immer mehr mit der Geschichte, den Richtlinien des DDC und dem Zuchtgeschehen der Deutschen Dogge zu beschäftigen. Wir nahmen an Seminaren teil, stellten mit Erfolg unser Doggenpärchen bei einer Zuchtzulassungsprüfung vor und beantragten unseren eigenen Zwingernamen. Und jetzt wurde ein lang ersehnter Traum von damals - von vor 30 Jahren!! -  endlich Wirklichkeit! Wir haben eine eigene kleine Hundezucht! Wir sind nicht daran interessiert, die Deutsche Dogge zu vermehren. Wir möchten nur aus Liebe zur Rasse eine kleine Hobbyzucht betreiben, indem wir die wundervollen Merkmale unseres Pärchens weiter geben wollen. Wir legen großen Wert auf gesunde, langlebige, wesensfeste und familienfreundliche Tiere. Siehe unter Galerie ! Unsere Doggen leben mit uns zusammen im Haus. Sie sind in unseren Alltag voll integriert. Die täglichen, ausgiebigen Spaziergänge mit Freilauf gehören genauso zu unserem Ablauf, wie das tägliche Üben des Erlernten und dem anschliessenden Kuscheln. Unsere Hunde dürfen nicht mit ins Bett - ABER !- dafür haben wir eine "  Matratzenkuschelwiese" von 2,80m Breite x 2.00m Länge, auf der wir alle zusammen herrlich kuscheln, fernsehen und verwöhnen können. Wir reden sehr viel mit unseren Doggen und wissen genau, wann sie uns verstehen und wann sie uns mal nicht verstehen wollen!! Für uns sind unsere Doggen unsere Babys, für die wir nicht ein einfacher Hundehalter sein wollen. Wir sind ihre Familie, wir haben die volle Verantwortung für sie und wenn sie mal einen schlechten Tag haben, dann fühlen wir uns auch nicht wohl und sorgen uns! Und nun sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, dass wir unsere kleinen Welpen nicht alle behalten können und nur an  ebensolche Doggennarren, die sie als volles Familienmitglied betrachten, abgeben. Die Kleinen werden bei uns im Haus geboren und wachsen im Haus und Garten auf. Dort werden sie schon zeitig  mit verschiedenen Umweltreizen und Geräuschen konfrontiert. Der Umgang mit Kindern und Katzen soll genauso selbstverständlich sein, wie Autofahren und die 1. Gänge in eine Welpenspielstunde. Wir wollen dadurch die Eingliederung unserer Kleinen in ihr zukünftiges neues Zuhause erleichtern. Die Babys werden mit DDC - Papieren, mehrfach entwurmt, geimpft und gechipt abgegeben. Ebenso liegt uns sehr viel an einem guten Kontakt mit den künftigen Besitzern unserer Babys, um zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können und um zu wissen, dass es den Kleinen gut geht. In diesem Sinne möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei den Züchtern Elke und Lothar Rechtacek sowie Yvonne Fischer und Ralf Schneegaß dafür bedanken, dass sie uns diese wunderbaren Deutschen Doggen, Verbeia und Excalibur anvertraut haben. Durch sie konnte unsere kleine Hobbyzucht beginnen!